Lebenskrisen​

Wann treten Lebenskrisen auf?

Lebenskrisen treten häufig während oder  nach kritischen Lebensereignissen wie der Trennung einer Partnerschaft oder einen Arbeitsplatzverlust auf. Es gibt aber auch kritische Lebensereignisse, welche durch „Nicht-Ereignisse“ wie einen unerfüllten Kinderwunsch oder eine ausbleibende Beförderung ausgelöst werden. Plötzlich eintretende Lebensereignisse stellen eine erhebliche psychische Belastung dar. Welche kritischen Lebensereignisse gibt es?

  • Trennung einer langjährigen Partnerschaft
  • Arbeitsplatzverlust oder Versetzung
  • Umzug in eine andere Stadt
  • lebensverändernde Ereignisse wie schwere körperliche Krankheiten
  • Kinderlosigkeit oder ausbleibende Beförderung
  • Anstehende Entwicklungsaufgaben wie Berufswahl oder Familiengründung
  • Übergang ins Rentenalter

Welche Symptome können auftreten?

Leitsymptom einer Krise ist die subjektive Ausweglosigkeit und die hieraus resultierende Verzweiflung.

Weitere mögliche Symptome sind:

  • Gefühl der Ausweglosigkeit und Verzweiflung
  • Innere Unruhe und Nervosität
  • Schlafstörungen
  • Unsicherheit und Ängstlichkeit
  • Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen
  • Erschöpfung und gedrückte Stimmung

 

Häufig kommt es im Rahmen von Lebenskrisen auch zu starker innerer Unruhe mit übertriebenem Aktivismus.

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Bestandteile des Therapieprozesses sind:

– Aufklärung über die Situation
– Raum für Ihre Sorgen und Gedanken
– Ressourcenarbeit
– Entspannungsarbeit